Tango Adventskalender



13. Dezember 2014

Mi noche triste

Tango 1916
Música: Samuel Castriota
Letra: Pascual Contursi

 

 

Español

Percanta que me amuraste
en lo mejor de mi vida,
dejándome el alma herida
y espina en el corazón,
sabiendo que te quería,
que vos eras mi alegría
y mi sueño abrasador,
para mí ya no hay consuelo
y por eso me encurdelo
pa'olvidarme de tu amor.

Cuando voy a mi cotorro
y lo veo desarreglado,
todo triste, abandonado,
me dan ganas de llorar;
me detengo largo rato
campaneando tu retrato
pa poderme consolar.

Ya no hay en el bulín
aquellos lindos frasquitos
, arreglados con moñitos
todos del mismo color.
El espejo está empañado
y parece que ha llorado
por la ausencia de tu amor.

De noche, cuando rne acuesto
no puedo cerrar la puerta,
porque dejándola abierta
me hago ilusión que volvés.
Siempre llevo bizcochitos
pa tomar con matecitos
como si estuvieras vos,
y si vieras la catrera
cómo se pone cabrera
cuando no nos ve a los dos.

La guitarra, en el ropero
todavía está colgada:
nadie en ella canta nada
ni hace sus cuerdas vibrar.
Y la lámpara del cuarto
también tu ausencia ha sentido
porque su luz no ha querido
mi noche triste alumbrar.

Deutsch

Schickse, du bist verduftet,
in der Blüte meiner Jahre,
hast meine Seele verwundet
und einen Dorn im Herzen hinterlassen,
wohl wissend, dass ich dich liebte,
dass du meine Freude warst
und mein heißer Traum.
Für mich gibt es keinen Trost mehr,
und ich kipp mir einen hinter die Binde,
um deine Liebe zu vergessen.

Wenn ich auf mein Kabuff komme,
und seh, wie liederlich es ist,
ganz traurig und verlassen,
hab ich Lust zu weinen.
Stundenlang halt ich mich damit auf,
dein Bild auszubaldowern,
um mich zu trösten.

In der Bude sind nicht mehr
jene hübschen kleinen Flakons,
die mit Schleifchen versehn
und alle von der gleichen Farbe waren.

Der Spiegel ist beschlagen
und sieht aus, als hätt er
die Abwesenheit deiner Liebe beweint.

Des Nachts, wenn ich schlafen will,
kann ich die Tür nicht schließen,
denn wenn sie offen bleibt,
mach ich mir vor, dass du zurückkommst.
Ständig hab ich Biskuitküchlein,
um sie zum Mate zu nehmen,
als wärst du noch bei mir.
Und wenn du das Bett sehn würdest,
wie grantig es geworden ist,
weil es uns nicht zusammen sieht.

Die Gitarre ist noch immer
am Kleiderschrank aufgehängt,
niemand singt etwas zu ihr
oder lässt ihre Saiten erklingen.
Und auch die Lampe im Zimmer
hat deine Abwesenheit gespürt,
denn ihr Licht wollte nicht mehr
meine traurige Nacht erhellen.